Bei einer Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in ausgewählte Punkte eingestochen.
Durch Manipulationen an der Nadel wird ein Gefühl an der Einstichstelle oder im Verlauf der Energiebahnen ausgelöst (De-Qi-Gefühl), dass die Wirksamkeit der Behandlung aufzeigt.
Stagnationen durch Ansammlung von Feuchtigkeit oder Schleim werden bewegt und über die Hautoberfläche befreit.
Das Verfahren zählt zu den ausleitenden Naturheilverfahren und wurde zum Beispiel neben den Chinesen bereits 3300 v. Chr. ebenfalls in Mesopetanien eingesetzt.
Jeder Patient erhält ein individuell auf ihn und seine Krankheitssituation abgestimmtes Rezept.
Grundsätzlich besteht kein Anwendungsvorbehalt gegen chinesische Arzneimittel. Allerdings muss ihre Auswahl, Zusammenstellung und Dosierung dem/der erfahrenen TherapeutIn vorbehalten bleiben.