Bei einer Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in ausgewählte Punkte eingestochen.
Die Anzahl der gesetzten Nadeln ist dabei variabel.
Die erste schriftliche Erwähnung der Akupunktur und Moxibustion datiert vom 2. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. In den „Aufzeichnungen der Historiker“ von Sima Qian ist erstmals von „Steinnadeln“ die Rede. Heute geht es etwas feinfühliger in die Behandlung. 🙂
Bei einer Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in ausgewählte Punkte eingestochen.
Die Anzahl der gesetzten Nadeln ist dabei variabel.
In der Regel verbleiben die Nadeln 20 bis 30 Minuten in den Einstichstellen.
Durch Manipulationen an der Nadel wird ein Gefühl an der Einstichstelle oder im Verlauf der Energiebahnen ausgelöst (De-Qi-Gefühl), dass die Wirksamkeit der Behandlung aufzeigt.
Ein weiteres Behandlungsverfahren, das zusammen mit der Akupunktur oder auch eigenständig durchgeführt werden kann, ist die Moxibustion.
Hierbei wird die Wolle aus den Blättern des Beifußes (Artemisia vulgaris) auf den Nadeln oder auf einer Unterlage (Knoblauch- oder Ingwerscheibe) über Akupunkturpunkten verglüht.
Die Wärme führt zur Stärkung des Qi und seines Flusses. Die Anzahl und Häufigkeit der Behandlungen richtet sich nach der Erkrankung und dem Behandlungsverlauf.
Akupunktur und Moxibustion können in der Regel bei allen PatientInnen und in jedem Alter eingesetzt werden.
Kontraindikationen aufgrund von Vorerkrankungen oder Medikamentengaben werden in einer ausführlichen Anamnese erkannt und besprochen.
Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin:
Wie die meisten Naturheilverfahren wird die Traditionelle Chinesische Medizin in Ihren verschiedenen Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Wissenschaftliche Beweise seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt.